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Taekwondo Allgemein

Taekwondo ist nicht nur eine Kampfsportart

Nach dem Taekwondo im Jahre 2000 in das olympische Programm aufgenommen wurde, erfreut sich auch hierzulande die Sportart immer größerer Beliebtheit. Taekwondo fördert das Herz-Kreislauf-System, die Koordination, die Kraft und die Flexibilität, womit sich diese Sportart für alle Altersklassen hervorragend eignet. Fließende Kampfbewegungen, Ästhetik und Eleganz zeichnen diesen Sport aus.

Die Anfänge der koreanischen Kampfsportart Taekwondo lässt sich über zweitausend Jahre zurückverfolgen. Die Geschichte, den Geist und die Dojang Regeln könnt ihr hier weiterlesen…

Alles Wissenswerte rund ums Taekwondo-Training und unsere Trainer findet ihr auf weiteren Folgeseiten.

Die Geschichte, der Geist und die Dojang Regeln des Taekwondo

Aus dem Koreanischen wörtlich übersetzt heißt Tae „treten“ oder „mit dem Fuß stoßen“, Kwon heißt „Faust“ oder „mit der Hand schlagen“, und Do heißt „Disziplin“, „Weg“ oder „Kunst“.

Taekwondo (auch Taekwon-do / Tae kwon do / Tae-kwon-do geschrieben) heißt also „die Kunst des Tretens und Schlagens“ – „die Kunst des unbewaffneten Kämpfens“.

Die Geschichte der Kampfkünste enthält viel Romantisches, und es gibt verschiedene Theorien über ihre Ursprünge. Obwohl Kampffertigkeiten zum Zwecke des Selbstschutzes in der ganzen Welt eine natürliche Entwicklung erfahren haben, erheben China, Japan, Korea und Indien überzeugende Ansprüche auf die Urheberschaft der waffenlosen Kampfkunst.

Die Anfänge der koreanischen Kampfsportarten lassen sich über zweitausend Jahre zurückverfolgen. Eine Kommission zur Benennung und Überwachung einer im Lande anerkannten Kampfart, die dem Volke und dem Militär gelehrt werden sollte, wurde 1955 ins Leben gerufen. Meister der verschiedenen Kampfsportarten, Politiker, Historiker und führende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens brachten ihre Ideen und Erfahrungen ein. Ein Mitglied dieser Gruppe, Generalmajor Choi Hong Hi, gab dieser Kampfsportart den Namen Tae Kwon Do. Weltweit gibt es heute über zwanzig Millionen Taekwondo-Anhänger. Es wurde als Demonstrationssportart bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul eingeführt und 2000 in das olympische Programm aufgenommen.

Taekwondo Geist

Höflichkeit, Bescheidenheit, Beharrlichkeit, Selbstkontrolle und niemals aufgeben

Dojang Regeln

Es gibt verschiedene Regeln im Taekwondo. Das Ziel aller dieser Regeln ist es, Disziplin, Höflichkeit, Integrität und Respekt dem Nächsten gegenüber zu erlernen. Dieses sollte auch Bestandteil des täglichen Lebens sein.

Niemand darf ohne Erlaubnis des Lehrers unterrichten.
Erscheine rechtzeitig vor Beginn der Übungsstunde.
Verneige dich bei jedem Betreten und Verlassen des Dojang, sowie vor jeder Partnerübung.
Wärme dich vor Übungsbeginn auf.
Trage immer einen sauberen, weißen Tobok. Trage kein Unterhemd unter dem Tobok (ausgenommen Frauen).
Das Tragen von Schuhen ist verboten.
Binde deinen Gürtel bevor Du den Dojang betrittst, löse ihn erst, wenn du wieder in der Umkleide bist. Binde den Gürtel mit dem korrekten Knoten.
Trage weder Uhren oder Schmuck während des Unterrichts.
Achte auf ausreichende Körperpflege vor dem Unterricht. Halte besonders die Finger- und Fuß-Nägel kurz.
Wasche die Füße.
Halte den Dojang sauber.
Schließe und öffne die Fenster nicht ohne Erlaubnis des Lehrers.
Vermeide unnötiges Sprechen und lautes Lachen während des Unterrichts. Verhalte Dich ruhig beim Absetzen. Setze Dich auf den Boden, lehne dich nicht mit dem Rücken gegen die Wand.
Verlasse den Raum während des Unterrichts nicht ohne Erlaubnis des Lehrers.
Übe nie Freikampf ohne Erlaubnis des Lehrers.
Rauche niemals im Dojang. Nimm keine Speisen oder Getränke zu Dir.
Halte Dich an die Anweisungen des Lehrers.
Behandle Deinen Lehrer und jeden Partner mit Respekt. Sei immer hilfsbereit und höflich.

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